Müll in der Natur ist keine Frage des Materials – SC Lötters setzt für Kunststoff-Initiative Bonn/Rhein-Sieg Social-Media-Kampagne um

SC Lötters setzt bei der Betreuung der regionalen Initiative der Kunststoff-Industrie auf Aufklärungsarbeit rund um das Material Kunststoff. Müll in der Umwelt geht uns alle an! Müll zu vermeiden, ist das eine. Das andere ist, den angefallenen Müll fachgerecht zu entsorgen. Hierzu gehört auch, Verpackungen nach Gebrauch nicht einfach fallen zu lassen. Mit diesem Tenor geht man aktuell an die Öffentlichkeit.

 

Bonn, den 03.04.2024 – Geplant war die nächste Stufe der laufenden Aufklärungskampagne schon länger, den Anstoß jetzt zu starten, gab die Veröffentlichung einer Studie der Stadt Bonn.  Gefragt wurden junge Menschen nach Ihren Wünschen. Einer dieser Wünsche lautete „mehr Sauberkeit“. „Dieser Wunsch hat uns veranlasst, mit der Kampagne zu beginnen, denn mehr Sauberkeit fällt nicht vom Himmel, hier muss jeder von uns einen Beitrag leisten“, beginnt Dr. Christine Lötters, Inhaberin von SC Lötters, die genau dies deutlich machen will.

Gesagt, getan, wird Lötters für die Kunststoff-Initiative nach Ostern mit Informationen im Netz unterwegs sein, die deutlich machen, dass Umweltverschmutzung durch Müll uns alle angeht, nicht nur die Hersteller von Verpackungen. „Es ist nicht das Material, das die Probleme verursacht, sondern der Umgang mit dem Material und der wird von Menschen gemacht,“ erklärt Peter Kuhne, Gesellschafter der Kuhne Group, Sankt Augustin.

Natürlich ist es eine wichtige Aufgabe der Kunststoffindustrie, die Materialien für den jeweiligen Einsatz zu optimieren. „Unsere Lebensmittelfolien sind sehr dünn und sorgen für einen optimalen Schutz der Lebensmittel. Gesetzliche Vorgaben, Anforderungen an Hygiene etc. geben die Bedingungen vor. Rezyklate und biobasierte Kunststoffe sind aktuell nicht erlaubt, doch dies wissen die wenigsten“, erläutert Kuhne. Die Folien müssen deshalb nach ihrer Nutzung thermisch verwertet werden. Sie gehören in die Tonne und nicht in die Umwelt. Das gilt auch für abbaubare Verpackungen, wie solche aus Papier oder Pappe. Diese verrotten irgendwann, das stimmt, doch fehlen sie als Ressourcen im Wertstoffkreislauf, wenn sie einfach liegengelassen werden.

Deshalb setzt SC Lötters in der Begleitung der Kunststoff-Initiative auf inhaltliche Aufklärung. „Wir informieren über die Bedeutung des Materials Kunststoff und über unsere Arbeit an einer nachhaltigeren Zukunft“, erklärt Kuhne. Die Herausforderungen in Sachen Umweltschutz, Mikroplastik und Ressourcenverschwendung können wir nur gemeinsam als Gesellschaft bewältigen. „Sach- und fachgerechte Entsorgung gebrauchter Verpackungen gehört schlichtweg dazu. Hier ist jeder von uns gefragt und nicht nur die Hersteller“, schließt mit Nachdruck Stefan Hagen, Vorstand der Dr. Reinold Hagen Stiftung und zugleich Präsident der IHK Bonn / Rhein-Sieg.

Zur Kunststoff-Initiative gehören aktuell: Dr. Reinold Hagen Stiftung, Hennecke GmbH, Kuhne Group, LEMO Maschinenbau GmbH, Siegfried Pohl Verpackungen GmbH und Röchling Industrial.

Müll in der Umwelt ist keine Frage des Materials!

Bildunterschrift: Müll in der Umwelt ist keine Frage des Materials!

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